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"Noch 2 1/2 Wochen Zeit, um sich einer beeindruckenden Solidar-Gemeinschaft anzuschließen!"


Die FineArtJazz Crowdfunding-Kampagne läuft noch bis zum 31. März.

SEHENDEN AUGES IN DEN 3. LOCKDOWN

Unsere Crowdfunding-Kampagne läuft immer noch atemberaubend gut, aber wie es für uns weitergeht wird immer ungewisser.

Wir werden oft gefragt, wie wir die Lage einschätzen. Da wir die Situation nach wie vor intensiv beobachten, glauben wir, dass es bald in den 3. Lockdown gehen wird. Mit viel Glück können Konzerte wohl frühestens Ende Mai und dann wieder nur mit verringerten Kapazitäten und aufwendigen Infektionsschutz-Maßnahmen stattfinden. Das bedeutet: 2 weitere Monate ohne Einkommen! Also insgesamt 7 Monate. Wer kann und soll das überstehen?

Die Maßnahmen, die zu einer Entschärfung der Pandemie führen sollen, kommen einfach viel zu langsam voran. Woran mag das liegen? Fehlen den Verantwortlichen die richtigen Tugenden? Können sie nicht improvisieren? Glauben sie, das Improvisation Kontrollverlust bedeutet? Es wird nicht antizipiert und selten Fehler eingestanden, und so die Chance vertan aus ihnen zu lernen. Die einen wollen die Führung nicht aus der Hand geben, die anderen sie nicht übernehmen. Stattdessen wird krampfhaft an offensichtlich zu wenig wirksamen Plänen festgehalten und Verantwortungen hin- und hergeschoben.

Jazz würde so nie funktionieren. Improvisation ist das Merkmal des Jazz. Wer die Improvisation beherrscht muss antizipieren können, sein Instrument beherrschen, mal Führen, mal Unterstützen und jedes Mal aufs neue Reflektieren, Fehler und Schwächen erkennen und aus ihnen Lernen. Vor allem aber muss ein Jazzer auch die Stärken und Schwächen seiner Partner*innen (er)kennen und darauf reagieren. Keine Lust auf das Alles gibt es für Jazzer nicht, denn es ist Teil ihrer DNA.

"Zuschauen müssen tut so weh!"


Ein unflexibles Impfmanagement, Misstrauen möglichen Protagonisten gegenüber, zu wenig Testmöglichkeiten, immer noch keine effektiven Instrumente zur Nachverfolgung. Es hakt an allen Ecken und Enden und scheint täglich schlimmer zu werden. Der intensive, jazzige Beobachter wird wahnsinnig. Und nun wird die hoffnungsvolle, positive Entwicklung der Infektionszahlen mit sichtbar nicht funktionierenden Plänen aufs Spiel gesetzt. Die Folge: Bevor die Öffnung der Kultur nur in Erwägung gezogen wird kommt der 3. Lockdown.
Diesem Infektionsschutz-Management zusehen zu müssen, ist schwer zu ertragen, wenn man dadurch Tag für Tag der Möglichkeit beraubt wird, Einkommen zu erzielen.
Was es endlich braucht sind unbürokratische, schnelle und kreative Lösungen auf ALLEN Ebenen! Stattdessen wird jetzt sehr langsaaaam begonnen über die Gründe für das Versagen zu sprechen, um sie nach der Pandemie aufzuarbeiten.

Jens Spahn sagte zu Beginn der Pandemie, dass wir uns nach dem Pandemie alle viel verzeihen müssen. Vor einem Jahr haben wir dem uneingeschränkt zugestimmt. Ist das jetzt noch möglich?

Es tut uns sehr leid, dass wir so kritische und drastische Worte wählen, aber wer sich nur kurz in unsere Lage versetzt, wird schnell merken, dass wir noch sehr zurückhaltend sind.

Die aktuellste Missmanagement bei den Infektionsschutzmaßnahmen hat Bernd in einem neuen Beitrag auf nrwjazz.net aufgegriffen. [Hier geht es zu seinem Beitrag...].

Für all die Unterstützung danken wir von Herzen und freuen uns auf die weitere Entwicklung unserer Kampagne. ;-)

Mit jazzigen Grüßen

Susanne, Volker und Beate
Vorstand des Vereins zur Förderung von Jazz und Kunst e.V.
Wir danken herzlich allen unseren Sponsoren, Förderern und Partnern, die uns in diesem Jahr unterstützt haben.
alle-mit heimat
»Verein zur Förderung von Jazz und Kunst e. V.«

WIR FÖRDERN DAS BESONDERE!

Du machst den Unterschied! Mit einer Fördermitgliedschaft oder einer Spende an den Verein zur Förderung von Jazz und Kunst e.V. unterstützt Du die Durchführung der Konzerte der Reihe und trägst dazu bei, das Kulturangebot in den beteiligten Städten mit hochkarätigen internationalen Jazzkonzerten aufrecht zu erhalten.
Ende 2016 von FineArtJazz-Fans gegründet, verfolgt der Verein den Zweck der Förderung von Jazz und Kunst. Hierzu gehören vor allem
  • die Finanzierung der Infrastruktur an den jeweiligen Spielorten
  • die Bereitstellung außergewöhnlicher Spielorte
  • die Verknüpfung von Jazz und bildender Kunst und
  • die Förderung des musikalischen und künstlerischen Nachwuchses.
Unterstützte gerade in der jetzigen Zeit die Arbeit des Vereins mit einer Mitgliedschaft oder einer Spende.
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