newsletter2021

Hallo reader,


"Warum wir uns freuen würden, wenn Ihr Euch den bisherigen Spendern anschließt?".


Die Crowdfunding-Kampagne läuft noch bis zum 31. März
(den Link findest Du am Ende des Newsletters)

Unsere Crowdfunding-Kampagne läuft weiterhin phantastisch. Wer eine solche Solidargemeinschaft hinter sich hat, braucht keine staatlichen Hilfen. Und das ist auch bitter nötig, denn wie es mit den staatlichen Hilfen steht, brauchen wir Euch nicht zu sagen.

Um die Notwendigkeit der Crowdfunding-Kampagne deutlich zu machen, wollen wir Euch jetzt einen kleinen, lesenswerten Einblick hinter die Kulissen geben, damit Ihr Euch ein Bild von unserer augenblicklichen Situation machen könnt.

"Nun beginnt wieder die unsichere Zeit!"


So sieht es jetzt bei uns aus: Während wir in den letzten Wochen fast ausschließlich damit beschäftigt waren Fördermittel und Hilfen ausfindig zu machen, versucht haben Förderregeln und Förderanträge zu verstehen und immer wieder feststellen mussten, das etwas für uns nicht in Frage kommt, beginnt jetzt die Arbeit am möglichen Neustart. In der neuen Infektionsschutzverordnung NRW (Link) sind in § 8 (Kultur) weiterhin alle Veranstaltungen untersagt! Wann und wie mit Öffnungen zu rechnen ist, ist unklarer denn je, weil diese sich nach den lokalen Inzidenzen richten. Ein Unterfangen, dass im Ruhrgebiet kompliziert werden dürfte. Aktuell liegt z.B. Gelsenkirchen bei 77,4, Dorsten 57,6, Recklinghausen 35, Herten 79,3, Gladbeck 66,1)

Viele Fragezeichen werfen zur Zeit auch die kommenden Regeln auf. Beginnend bei der Diskussion um die verpflichtende digitale Erfassung von Besuchern, mit oder ohne Platzreservierung, Corona-Test-Nachweisen (PCR -, Schnell- und Selbsttests, Impfnachweisen) und deren Erfassung, Nachweispflichten und -möglichkeiten etc.. Wird es für Veranstaltungen kostenlose Tests geben oder sind diese von den Veranstaltern zu finanzieren? Wie sollen Schnelltests durchgeführt werden - wann, wo und durch wen?
Wir haben schon damit begonnen uns intensive Gedanken dazu zu machen.
Wird es hier einen Standard geben? Kommt z.B. die LUCA-App? (Wir kennen bessere!) Wie soll was, wann, wie an welche Gesundheitsämter übermittelt werden? Wie sollen/müssen welche Nachweise erbracht, dokumentiert werden? Wie sehr schrecken datenschutzrechtliche Bedenken unsere Konzertbesucher ab? Wie können wir Euch auf allen Ebenen die Sicherheit geben, die Ihr braucht. Fragen über Fragen, mit denen wir wieder einmal allein gelassen werden. Die Uhr tickt und wir wünschen uns nichts mehr, dass diese Fragen rechtzeitig! vor einer Wiederaufnahme von Veranstaltungen geklärt sind.

Das alles und viel mehr bedeutet wieder Aufgaben, Aufgaben, Aufgaben, für die es weder finanzielle, beratende oder organisatorische Unterstützung gibt. Es liegt also allein an uns, wie vorbereitet wir zum Zeitpunkt X sein werden und wollen.

Hinzu kommt, dass es Kapazitätseinschränkungen in den Venues geben wird, die dazu führen, dass nicht einmal die Kosten für eine Veranstaltung gedeckt werden können. Hier sind qualitativ hochwertige Veranstaltungen stärker betroffen. Besondere Förderung gibt es hierfür nicht. Die Fixkosten laufen weiter.

Uns geht es in allererster Linie darum, so schnell wie möglich wieder auf Eurem Kulturgenussplan stehen zu können. Dabei so wenig Arbeit wie möglich zu machen und Euch das Gefühl von Sicherheit zu geben. Daran arbeiten wir mit Hochdruck. Ob sich die Arbeit lohnt und wann es wieder losgehen kann, liegt nun in der Verantwortung eines jeden Einzelnen und der Leistungsfähigkeit der Verantwortlichen vor Ort. Klar ist aber ...

"Die Situation wird immer komplexer"


... , sodass die Instrumente zur Bewältigung der Krise effektiver und effizienter werden müssen. Wie es an dieser Stelle aussieht, könnt Ihr unter dem folgenden Link erfahren. Hier geht es um die Software SORMAS, die ursprünglich 2014 im Zuge eines Ebola-Ausbruchs in Westafrika vom deutschen Helmholtz-Institut unter Beteiligung des RKI entwickelt wurde. Inzwischen haben so unterschiedliche Staaten wie Frankreich, Schweiz und Fidschi das Programm zur Bewältigung der Corona-Krise ausgerollt. Damit deckt SORMAS derzeit die Infektionsüberwachung für mehr als 270 Millionen Menschen ab. Zu den Beiträgen:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Kontaktverfolgung-mit-neuer-Software-Viele-Kommunen-zoegern,sormas106.html

Mit der Planung, Organisation und Durchführung einer Konzertreihe hat das alles nicht mehr viel zu tun.

Mit jazzigen Grüßen

Susanne, Volker und Beate
Vorstand des Vereins zur Förderung von Jazz und Kunst e.V.
spendenbutton1
Solange die Kampagne läuft, werden wir Euch - Spender und Noch-nicht-Spender auf dem Laufenden halten.
»Verein zur Förderung von Jazz und Kunst e. V.«

WIR FÖRDERN DAS BESONDERE!

Du machst den Unterschied! Mit einer Fördermitgliedschaft oder einer Spende an den Verein zur Förderung von Jazz und Kunst e.V. unterstützt Du die Durchführung der Konzerte der Reihe und trägst dazu bei, das Kulturangebot in den beteiligten Städten mit hochkarätigen internationalen Jazzkonzerten aufrecht zu erhalten.
Ende 2016 von FineArtJazz-Fans gegründet, verfolgt der Verein den Zweck der Förderung von Jazz und Kunst. Hierzu gehören vor allem
  • die Finanzierung der Infrastruktur an den jeweiligen Spielorten
  • die Bereitstellung außergewöhnlicher Spielorte
  • die Verknüpfung von Jazz und bildender Kunst und
  • die Förderung des musikalischen und künstlerischen Nachwuchses.
Unterstützte gerade in der jetzigen Zeit die Arbeit des Vereins mit einer Mitgliedschaft oder einer Spende.
Wir danken herzlich allen unseren Sponsoren, Förderern und Partnern, die uns in diesem Jahr unterstützt haben.
alle-mit heimat
Abonnement verwalten