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eigentlich sind wir sprachlos, aber wir wollen uns nach dem gestrigen, alle Kulturliebenden betreffenden, Teil-Lockdown trotzdem mit diesem Newsletter bei Euch melden.
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Nun sind wir es wieder, die als Infektionstreiber ausgemacht worden sind. Dabei haben wir und Ihr nicht das Geringste zum rasanten Anstieg der Infektionen beigetragen. Im Gegenteil: Wir haben mit erheblichem zeitlichen Mehr-Aufwand alles dafür getan, unverschuldete Band- und Spielortausfälle zu kompensieren und unsere Konzerte so sicher wie nur möglich stattfinden zu lassen. Das Resultat: 5 Konzerte mit 500 Konzertbesuchern, 0 Infizierte.
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Nun werden wir in diesem Jahr zum zweiten Mal mit einem Berufsverbot belegt, nachdem uns die, auch für uns nachvollziehbare Reduzierung der Kapazitäten und die Maßnahmen zum Infektionsschutz bereits finanziell und Kräfte-mäßig an den Rand des Machbaren gebracht haben.
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Wir hätten so unglaublich viel zu sagen, was in diesem Land unser Meinung nach so alles schief läuft und wie es besser laufen könnte. Intelligente, differenzierte Infektionsschutz-Maßnahmen aber scheinen in diesem Land weder gefragt noch möglich zu sein. Betroffen: die verantwortungsbewussten und viel zu stillen Kulturschaffenden. Wir möchten an dieser Stelle deshalb lieber auf ein Statement von Till Brönner vom gestrigen Tage aufmerksam machen, das unsere Meinung größtenteils widerspiegelt. [Link siehe unten].
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Nun sitzen wir in unserem Büro und versuchen uns so gut es geht zu konzentrieren und motivieren, um weiter an der Zukunft unserer und Eurer, und für die Städte des nördlichen Ruhrgebiets so wichtigen internationalen Konzertreihe zu arbeiten; ohne zu wissen, wie es in den nächsten Monaten weitergeht. Wenigstens wir wollen unsere Reihe so intelligent wie möglich planen und uns so weit wie möglich auf alle "Event"ualitäten vorbereiten.
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So sehr wir Till Brönner zustimmen, so sehr glauben wir nicht, dass es nach der überstandenen Pandemie keine Kultur mehr geben wird. Kulturschaffende sind zäh und lassen sich die Liebe und Leidenschaft zu ihrem Beruf nicht nehmen. Entscheidend ist deshalb nicht, die Kultur zu retten, sondern sie liebevoll, fair und mit Respekt über die für sie so schwierige Zeit zu tragen. Anders als so manche, nur kapitalistisch orientierte, laute Branche, die sich bereits Milliarden von Steuergeldern einverleibt haben, wollen wir nichts anderes, als halbwegs finanziell abgesichert durch diese Zeit zu kommen.
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Was uns im Augenblick bleibt, ist Euch wieder einmal um Eure Unterstützung zu bitten. Ein Publikum wie Euch möchte man in der jetzigen Zeit jedem verzweifelten Veranstalter wünschen. Vielleicht könntet Ihr Euch auch noch entschließen, unserem Förderverein, dem Verein zur Förderung von Jazz und Kunst e.V. beizutreten, um unsere und Eure Konzertreihe nachhaltig zu stützen. [Zum Mitgliedsantrag]
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Augenblicklicher Stand der Konzerte:
Noch ausstehende Konzerte in diesem Jahr:
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auch das geplante Ersatzkonzert fällt nun aufgrund des Berufsverbots ersatzlos aus
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20.11. | Generation Quartet feat. David Friedman
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fällt wegen des Berufsverbots aus (ob und wann es nachgeholt wird, ist noch nicht entschieden)
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05.12. | Reis/Demuth/Wiltgen feat. Maxime Bender
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Wir wünschen uns sehr, dass dieses letzte FineArtJazz-Konzert in diesem Jahr noch stattfinden kann. (Neuer Spielort! Gemeinschaftshaus Wulfen)
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Verschobene Konzerte aus dem 1. und 2. Halbjahr:
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ursprünglich 21.3.2020, verschoben auf den 20.2.2021. Wir planen allerdings eine Verschiebung von mindestens 2 Wochen in den März (Tickets sind weiterhin gültig)
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ursprünglich 25.4.2020, verschoben auf den 27.3.2021 (Tickets sind weiterhin gültig)
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ursprünglich 3.4.2020, dann 25.9.2020 und nun verschoben auf den 28.5.2021 (Tickets sind weiterhin gültig)
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ursprünglich 23.10.2020, soll verschoben werden, noch kein neuer Termin.
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HILFE ZUR SELBSTHILFE!
»Verein zur Förderung von Jazz und Kunst e. V.«
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WIR FÖRDERN DAS BESONDERE!
Du machst den Unterschied! Mit einer Fördermitgliedschaft oder einer Spende an den Verein zur Förderung von Jazz und Kunst e.V. unterstützt Du die Durchführung der Konzerte der Reihe und trägst dazu bei, das Kulturangebot in den beteiligten Städten mit hochkarätigen internationalen Jazzkonzerten aufrecht zu erhalten. Ende 2016 von FineArtJazz-Fans gegründet, verfolgt der Verein den Zweck der Förderung von Jazz und Kunst. Hierzu gehören vor allem
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die Finanzierung der Infrastruktur an den jeweiligen Spielorten die Bereitstellung außergewöhnlicher Spielorte die Verknüpfung von Jazz und bildender Kunst und die Förderung des musikalischen und künstlerischen Nachwuchses.
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Unterstützte gerade in der jetzigen Zeit die Arbeit des Vereins mit einer Mitgliedschaft oder einer Mitgliedschaft.
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SO SOLL ES WEITERGEHEN!
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5 DEZ 2020 / Neuer Spielort! GEMEINSCHAFTSHAUS Wulfen
REIS/DEMUTH/WILTGEN feat. MAXIME BENDER
Alle Vier waren bereits zu Gast bei FineArtJazz. Reis/Demuth/Wiltgen, die zu erfolgreichsten Bands Luxemburgs und Europas gehören, waren 2016 und Maxime Bender mit seiner Band "Universal Sky" 2017 auf der Burg Lüttinghof. Dabei zeichnen sich Michel Reis als auch Maxime Bender als geniale Komponisten aus, deren Stücke jeden Vergleich mit denen der großen skandinavischen Musiker standhalten.
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Wir danken herzlich allen unseren Sponsoren, Förderern und Partnern, die uns in diesem Jahr weiterhin unterstützt haben.
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