Titel Newsletter

WIR FÖRDERN DAS BESONDERE!


Hallo reader,

Hiermit möchten wir Euch auf einen Aufruf des Vereins zur Förderung von Jazz und Kunst aufmerksam machen. Der Verein unterstützt in erster Linie unsere Konzertreihe.

Wir vom Förderverein möchten an dieser Stelle zunächst allen herzlich danken, die FineArtJazz durch den Verzicht auf die Rückerstattung ihrer Tickets unterstützen. Durch diese Form der Solidarität können Susanne und Bernd im Moment die laufenden Kosten, wie Büromiete, Strom, Krankenversicherung, Zahlungen an die KSK und GEMA etc. bestreiten, denn seit Ende Februar gab es so gut wie keine Ticketbestellungen mehr, also so gut wie kein Einkommen. Trotzdem haben sie es geschafft, dass kein Konzert ersatzlos ausfällt, sondern in das 2. Halbjahr 2020 oder in das frühe 1. Halbjahr 2021 verschoben. Die Tickets behalten somit ihre Gültigkeit.

WIR MACHEN UNS ABER TROTZDEM SORGEN
Es ist schon sehr beschämend, wenn man die vielen Spendenanrufe für die Kulturschaffenden sieht. Den großen Reden der Politiker, wie wichtig Kultur für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft ist und dass man die Kulturschaffenden nicht allein lassen will, ist bisher nur ein laues Lüftchen gefolgt. So sind z.B. von 17.000 Anträgen von Künstlern für die 2.000 € Nothilfe lediglich 3.000 bewilligt worden. 6 Millionen € im Vergleich zu Milliarden schweren Hilfsprogrammen für die Wirtschaft. Und das, obwohl defacto die Kulturschaffenden mit einem zeitlich noch nicht absehbaren Tätigkeitsverbot belegt worden sind.

DIE GEFAHREN LAUERN IN DER ZUKUNFT
Aus unserer Sicht lauern die Gefahren für die Veranstalter aber vor allem auch in der Zukunft. Nämlich dann, wenn keiner mehr hinsieht. Dies gilt auch für FineArtJazz. Weiter unter haben wir die Gründe hierfür einmal dargestellt. Um für Planungssicherheit zu sorgen und die Existenz der Reihe nachhaltig zu sichern, ist deshalb Weitblick gefragt. Und dafür brauchen wir Deine tatkräftige Unterstützung! Was kannst Du tun?

Jetzt Spenden

Jede Spende kann helfen die kommende Zeit zu überbrücken.

Bankverbindung:
Verein zur Förderung von Jazz und Kunst e.V.
Institut: Volksbank Ruhr Mitte
IBAN: DE90 4226 0001 0117 4037 00
BIC: GENODEM1GBU

Jetzt Vereinsmitglied werden

Der Mitgliedsbeitrag in unserem Verein beträgt nur 96 € (das sind 8 € pro Monat). Die Partnermitgliedschaft (2 Personen in einem Haushalt) nur 156 € (also 13 € pro Monat.

Mitglied im FineArtJazz-Supporter Club werden

Im FineArtJazz-Supporters Club können Privatleute und Unternehmen mit "kleinen" Sponsering-Beträgen (ab 500 € pro Jahr) die Reihe sponsern.
Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar. Bei Beträgen bis 200 € reicht der Kontoauszug, bei höheren Beträgen senden wir gern eine Spendenbescheinigung.

Auf unserer neuen News-Seite werden wir die Erfolge regelmäßig dokumentieren.

Wir können jede Unterstützung gebrauchen, um mit FineArtJazz auch in Zukunft ein erstklassiges Kulturangebot in und für Dich und die Region anzubieten!

Mit jazzigen Grüßen
Susanne Macheit (1. Vorsitzende Förderverein)
Susanne Pohlen (PublicJazz events)

Gefahren für die Zukunft der Konzertreihe FineArtJazz:


  1. Alle Veranstalter schieben viel zu viele Konzerte ins 2. Halbjahr, sodass es zu unweigerlich zu einem kulturellen Überangebot kommen wird. Aktuell werden nun auch schon die ersten Festivals die in den Herbst verschoben. Das ist gut gemeint und hilft den besonders betroffenen Künstlern, aber das Jazzpublikum kann nicht mal so eben verdoppelt werden. Die Veranstalter geraten in Gefahr, weil trotz geringerer Einnahmen die Gagen und weiteren Nebenkosten gezahlt werden müssen.
  2. Dieses Überangebot trifft auf eine Zeit, in der viele Menschen ihren Urlaub nachholen wollen und gleichzeitig das Geld für Kultur nicht mehr so locker sitzt.
  3. Die Fördergelder werden nicht mehr so fließen wie bisher, denn die vielen staatlichen Rettungsschirme werden kompensiert werden müssen. Das traf bisher immer auch und gerade die Kultur.
  4. Auch die Kulturstiftungen werden aufgrund der Situation an den Börsen ihre Fördervolumen herunterfahren. Erste Aussagen hat es hierzu schon gegeben.
  5. Und auch beim Sponsering ist aufgrund der wirtschaftlichen Situation nach der Krise mit Kürzungen zu rechnen.
  6. Konzertveranstalter brauchen Planungssicherheit, denn das Programm einer Spielzeit wird bis zu einem Jahr im Voraus geplant.
  7. Aktuell gibt es erste Stimmen, die die Verschiebung der Ferien fordern. Hierdurch kann es passieren, das Konzerte plötzlich in der Ferienzeit landen.

Ein Blick in die Zukunft - FineArtJazz 2020 /2

Um Euch die Zeit ohne Kulturangebote ein klein wenig zu verkürzen, wollen wir Dir in den kommenden Tagen, also viel früher als sonst das Programm für das 2. Halbjahr vorstellen.
So kommt zum Beispiel am 9. Oktober das Philippe Lemm Trio aus New York in die Schwarzkaue.
Die drei sind kontinuierlich auf dem Weg, sich zu einem der aufregendsten und spannendsten Jazztrios der Szene zu entwickeln. Nach ihrer ersten gemeinsamen Session in New York 2011 waren sie sich einig: die Chemie stimmt, das Zusammenspiel ist großartig und an dieser phantastischen Energie muss die Welt einfach teilhaben!
Vor diesem Event wird es die Möglichkeit geben, in der Schwarzkaue vor dem Konzert ein 3-Gänge-Menu zu buchen. Denn wenn schon Musiker aus New York kommen, dann wollen wir auch dieses Flair mitliefern. Aber natürlich gibt es hierfür auch "Nur-Konzert"-Tickets.
Mit einem Klick auf das Bild (unten) startet das von uns ausgewählte YouTube-Video.

bluenote

MORE CONCERTS

MailPoet